Der Arschloch-Faktor

Nein, das ist nicht von mir, sondern der Begriff wurde von dem Stanford-Professor Bob Sutton geprägt. In seinem Buch „Der Arschloch-Faktor – Vom geschickten Umgang mit Aufschneidern, Intriganten und Despoten in Unternehmen“ schreibt er darüber.

Ich bin also insoweit unschuldig, stimme ihm jedoch vorbehaltlos zu, vor allem stimme ich den sich daraus ergebenden Regeln absolut zu:

    1. Performance und Verhalten dürfen nicht voneinander getrennt werden
    2. Wer duldet, macht sich mitschuldig
    3. Das nachträgliche Auflösen ist weitaus schwieriger als das frühzeitige Einschreiten

Toleranz bedeutet ja nicht etwas zu akzeptieren, sondern es zu erdulden und zu ertragen. Und Menschen, die unter die oben erwähnte Rubrik fallen, mag ich weder erdulden noch ertragen.

Jemand, der weiß dass er widersprechen kann,
weiß auch, dass er gewissermaßen zustimmt,
wenn er nicht widerspricht.

Hannah Arendt 

Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.